Literarische Sprechstunde am 15. Juli stellt Clara Schumann in den Mittelpunkt

Ein Porträöt der Komponistin Clara Schumann.Die Pianistin und Komponistin Clara Schumann (Pastell von Franz von Lenbach) /Quelle: wikipedia

Ziel der Sprechstunde ist es, mehr über das Leben und Wirken unserer großen Dichter, Autoren und Interpreten zu erfahren, um Freude am Lesen und Zuhören und an Büchern und Kunstwerken zu vermitteln. Im Jahr der Jubiläen von Clara Schumann und Theodor Fontane stehen Werke, Biografien und Lebensumstände dieser Künstler und ihrer Zeitgenossen auf dem Programm. Thema im Juli war die Geschichte der Pianistin Clara Schumann, deren 200.Geburtstag sich in diesem Jahr jährt.

Carola Pabst las aus der Novelle „Abschied am Fluss“ des Dresdner Autors Klaus Funke. Die Novelle beschreibt die Lebensgeschichte der Solistin Clara, ihres Ehemannes, des Komponisten Robert Schumanns, sowie ihres Vaters, des Klavierlehrers und Musikmanagers Friedrich Wieck und sie bietet Einblicke in Zeitgeschichte und Lebensumstände des 19.Jahrhunderts. Die Leseinteressierten erfuhren viel über den Werdegang der jungen Clara und ihrem Verhältnis zu ihren Eltern, insbesondere über den Vater, bei dem sie aufwuchs und der sie prägte.

Im Anschluss an die kurzweilige Lesung konnten alle Interessierten über das Gehörte ihr Meinung äußern oder auch selbst Auszüge aus anderen Geschichten über Clara Schumann vortragen. Danach wurden Vorschläge für die nächste Sprechstunde am 5.8. besprochen. Wir einigten uns auf Theodor Fontanes Roman „Mathilde Möhring“.

Die Literarische Sprechstunde wird vom Bürgerverein Leutzsch organisiert und findet an jedem 1./3. und gegebenenfalls 5. Montag eines Monats um 17.00 Uhr im Stadtteilladen Georg-Schwarz-Str.122 statt.

Zur Unterhaltung des Ladens wird ein Beitrag von 1 Euro für Mitglieder des Bürgervereins erhoben, Nichtmitglieder zahlen 2 Euro.